Entstehung: 1880
Uraufführung: 1880
Entstehung: 1892-1893
Uraufführung: 1894
Entstehung: 1909-1910
Uraufführung: 1910 auch in einer Version für Klarinette und Orchester (1911)
Entstehung: 1910
Veröffentlichung: 1910
Entstehung: 1913
Uraufführung: 1913
Entstehung: 1915
Uraufführung: 1917
Entstehung: 1915
Uraufführung: 1916
Entstehung: 1916-1917
Uraufführung: 1917
Der Begriff "Kammermusik" kommt ursprünglich vom italienischen Ausdruck "sonata di camera", und wurde gebräuchlich, um die Musik für kleinere Rahmen von Musik für die Kirche oder Oper abzugrenzen. Man verband mit dem Begriff hauptsächlich Instrumentalmusik.
Dies hat sich bis heute erhalten, wobei der Begriff "Kammermusik" das Zusammenspiel mehrerer Instrumente (mindestens zwei) beinhaltet, die solistisch besetzt sind (also jeder Spieler eine andere Stimme spielt). Auch der Vortrag eines Melodieinstruments - wie zum Beispiel die Flöte in Syrinx zählt zur Kammermusik, solistisches Klavierspiel allerdings nicht.
In der Kammermusik haben sich verschiedene Standardbesetzungen (also Kombinationen von Instrumenten) herausgebildet, von denen die wichtigste das Streichquartett ist, das immer aus zwei Violinen, Bratsche und Violoncello besteht.
Betrachtet man die Auflistung von Debussys insgesamt sieben Kammermusikwerken, so fällt auf, dass sechs davon in die letzte Schaffensphase, also in die letzten acht Jahre vor seinem Tod fallen. Davor war das Streichquartett lange Zeit das einzige Kammermusikwerk gewesen.
Von der Besetzung her gesehen ist die Triosonate für Flöte, Viola und Harfe als ungewöhnlich zu betrachten. Das bekannteste Kammermusikwerk Debussys ist ohne Zweifel Syrinx, gefolgt vom Streichquartett.
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